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“Unionhilfswerker”: Cornelia Passek

Kennen Sie eigentlich die Kollegen von nebenan, aus anderen Abteilungen oder Standorten? Bei 130 Einrichtungen und Projekten, verstreut in ganz Berlin, fast unmöglich! In der Reihe "Unionhilfswerker" stellen wir Ihnen deshalb regelmäßig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor - zugegeben mit etwas ungewöhnlichen Fragen. Die perfekte Basis für einen Plausch beim nächsten Sommerfest!

Erzieherin aus Leidenschaft: Cornelia Passek arbeitet im Montessori-Kinderhaus Lissabonallee

Name: Cornelia Passek

Alter: 36

Beruf: Erzieherin

 

Was genau machen Sie da?

Das ist nicht mal eben so in einem Satz zu beantworten. Aber kurzgefasst reichen meine Aufgaben von Bilden und Erziehen über Pflegen bis hin zu Bürotätigkeiten.

 

Was mögen Sie am liebsten an Ihrem Beruf?

Gemeinsam mit den Kindern täglich die Welt neu zu entdecken und zu erforschen.

 

Was wollten Sie werden als Sie klein waren?

Kinderärztin oder Rechtsanwältin. Jetzt bin ich beides in einem.

 

Was ist das Schrägste, was Ihnen bisher in Ihrem Berufsleben passiert ist?

Oh, da könnte ich einiges erzählen. In meinem Beruf wird es nie langweilig. Man ist ja auch so nah an den verschiedenen Familien dran und erlebt so viele Schicksale mit. Vieles bringt mich zum Schmunzeln, einiges zum Kopfschütteln und wieder anderes macht mich traurig. Da könnte ich schon ein Buch mit füllen.

 

Welche Tätigkeit beherrschen Sie neben dem Job so gut, dass man Sie dafür bezahlen würde?

Mein Job erfordert ja schon, extrem vielseitig und flexibel zu sein. Ein Multitalent sozusagen. Aber oft kann ich Hobby und Beruf miteinander verbinden. Ich bin gern kreativ und nähe gern, liebe es aber auch im Garten zu sein. Aber ich glaube, Organisieren und Planen beherrsche ich tatsächlich so gut, dass jemand mich dafür bezahlen würde.

 

Am Wochenende mache ich am liebsten…?

Ganz viel mit meinen beiden Lieblingsmännern, meinem Mann und meinem Sohn. Aber auch mit Familie und Freunden.

 

Was ist Ihr Lieblingsplatz/-ort?

Das ist unterschiedlich. Ich bin gern am Meer und in der Natur, aber ich verbringe auch gern Zeit zuhause.

 

Auf welchen Luxus könnten Sie verzichten?

Was ist Luxus? Bei einem Erziehergehalt kann man wohl nicht von Luxus sprechen. Aber wenn sie mich fragen, worauf ich im Alltag an materiellen Dingen gut verzichten kann, dann sind es wohl Auto und Fernseher.

 

Sie dürfen drei Gegenstände mit auf eine einsame Insel nehmen. Welche wären das?

Eine Hängematte, Streichhölzer und ein Taschenmesser.

 

Wenn Sie eine Zeitmaschine hätten, zu welcher Zeit hätten Sie gern gelebt?

Beruflich in der Zeit um 1920/30. Dann hätte ich Maria Montessori mal über die Schulter schauen können. Privat eher die 50er und 60er Jahre.

 

Was sollte jeder Mensch einmal im Leben getan haben?

Ein Kind groß ziehen. Das ist das schönste und befriedigendste Abenteuer, das man im Leben haben kann.

 

Welche Superkraft hätten Sie gern: Unsichtbar sein können, Gedanken lesen oder fliegen?

Unsichtbar klingt schon verlockend, aber ich würde mich für Gedanken lesen entscheiden.

 

Zum Schluss: Wen möchten Sie bei der Gelegenheit grüßen?

Meinen Mann und meinen Sohn natürlich. Meine Eltern und die Schwiegermutti und natürlich das tollste Team der Welt im Montessori Kinderhaus Lissabonallee.

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