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Auch mal Durchatmen beim Durchhalten

Das Jahr 2020 liegt wohl für die meisten von uns auf der Beliebtheitsskala ganz weit unten – und das zu recht, hat es uns doch ganz schön geschlaucht und eine Menge abverlangt. Das neue Jahr beginnt für viele von uns nicht nur mit den althergebrachten guten Vorsätzen, sondern auch mit der Hoffnung, dass bald „alles“ irgendwie besser wird. Damit wir uns bei diesem ganzen Durchhalten selbst aber nicht vergessen, hat das Blog-Redaktionsteam ein paar kleine Anregungen zum Durchatmen und Abschalten hier in Berlin zusammengetragen.

Bewegung an der frischen Luft ist gerade jetzt wichtig: Sie steigert das Wohlbefinden und sorgt für einen freien Kopf.

Das neue Jahr kann doch nur besser werden, oder? Diese Hoffnung teilen wohl die allermeisten von uns. Mit dem Start der Impfkampagne ist nun schon ein kleines Licht am Ende des Corona-Tunnels zu erkennen. Doch bis dahin ist unser Alltag weiterhin geprägt von Infektionszahlen, Hygieneregeln, Verordnungen, Einschränkungen, Vorsicht, Sorgen und Ängsten. Das zerrt an den Nerven und verlangt im Arbeitsalltag zusätzliche Kräftereserven. Damit wir alle gut durch diese Zeit kommen, müssen wir nicht nur gut auf andere, wie Betreute, Familienmitglieder, Freunde oder Kolleg*innen achten, sondern auch auf uns selbst: Hin und wieder auch mal den eigenen Akku aufladen. Das geht am besten draußen an der frischen Luft. Und dafür muss man zum Glück nicht an die Ostsee, in den Schwarzwald oder nach Brandenburg fahren.

 

Natur-Park Schöneberger Südgelände

Spätestens mit diesem Lockdown haben viele von uns das Spazierengehen für sich (wieder)entdeckt. Mittlerweile sind jedoch die eigene Nachbarschaft sowie die Parks der angrenzenden Kieze schon mehrmals abgelaufen? Dann auf zum Natur-Park Südgelände! Dort kann man bei einem ausgedehnten Spaziergang sehen, wie sich die Natur den ehemaligen Tempelhofer Rangierbahnhof zurückerobert hat. Nach dessen Stilllegung hat sich hier auf einer Fläche von 18 Hektar ein regelrechter Urwald entwickelt. Wer mehr darüber erfahren möchte, kann sich in der dortigen Freilandausstellung über die Geschichte und die Natur informieren – seit September übrigens auch als inklusives Naturerlebnis für blinde und sehbehinderte Besucher*innen.

 

Wald.Berlin.Klima im Grunewald

Wer noch mehr Wald-Feeling zum Abschalten braucht und sich mal mit etwas Anderem als Corona beschäftigen möchte, der mache sich auf in den Grunewald. Auf einem vier Kilometer langen Rundweg kann man sich dort die Ausstellung „Wald.Berlin.Klima“ anschauen. In sogenannten „Waldwohnzimmern“ wird gezeigt, wie sich die Berliner Wälder an den Klimawandel anpassen. Damit ist für Gesprächsstoff beim Spaziergang gesorgt – und wunderschöne Wald-, Wasser- und Moorflächen gibt es noch dazu.

 

 

 

Heiß und kalt unterwegs auf Berlins Gewässern

Dass Berlin in Sachen Erholung nicht nur Parks und Wald zu bieten hat, ist eine klare Sache: Im Sommer findet Berlin am, im oder auf dem Wasser statt – ob am Seeufer, im Badeschiff, im Tretboot oder Floß auf der Spree. Jetzt im Januar ist das noch zu weit weg, um sich allein per Kraft der Erinnerung in einen ausreichenden Zustand der Erholung zu versetzen. Doch wer sich mal etwas Außergewöhnliches gönnen möchte und auch seinem Immunsystem eine Frischekur verpassen will, der kann sich z.B. ein Saunafloß mieten und gemütlich schwitzend über den eiskalten Müggelsee schippern. Bye, bye Winter-Blues!

 

 

Bürgerpark Pankow – für Groß und Klein

Mal Durchatmen, den Kopf frei bekommen, abschalten – das muss nicht unbedingt etwas sein, das man allein für sich machen muss. Der Alltag ist auch für Freundschaften, Partnerschaften und Familien im Moment nicht einfach – umso besser, wenn man sich auch mal gemeinsam einen Tapetenwechsel gönnt und mit dem „eigenen Haushalt und ggf. einer weiteren Person“ einen Ort findet, der sowohl großen als auch kleinen Haushaltsmitgliedern etwas zu bieten hat. Im Bürgerpark Pankow gibt es nicht nur ausreichend Platz zum Flanieren, für die Kleinen gibt es auch einen Abenteuerspielplatz und Ziegengehege, für die Größeren Skatepark und Tischtennisplatte. Auf den Wiesenflächen ist außerdem ausreichend Platz für sportliche Aktivitäten mit Mindestabstand. Und seit der Flughafen Tegel geschlossen hat, kann man das Ganze nun auch ohne tieffliegende Flugzeuge genießen.

 

 

Sie haben auch noch einen Tipp? Schreiben Sie diesen gern in die Kommentare!

 

Alle Bilder zu unseren Tipps stammen von der Fotografin Patricia Kalisch und sind auch in unserem aktuellen UNIONHILFSWERK-Jahreskalender „Berlin zum Durchatmen“ zu finden sowie weitere Ideen für Erholung versprechende Orte.

 

Sie möchten gern einen solchen Kalender? Wir haben noch Restbestände! Schreiben Sie uns an blog@unionhilfswerk.de und erhalten alle weiteren Informationen.

Ein Kommentar zu “Auch mal Durchatmen beim Durchhalten”

  1. Hannelore Scheid |

    Liebe Mitarbeiterinnen.
    Ich habe in letzter Zeit all diese Orte besucht und war teilweise mit vielen Menschen dort unterwegs.

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