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„Unionhilfswerker“: Katrin Rose-Mazander

Kennen Sie eigentlich die Kollegen von nebenan, aus anderen Abteilungen oder Standorten? Bei 130 Einrichtungen und Projekten, verstreut in ganz Berlin, fast unmöglich! In der Reihe "Unionhilfswerker" stellen wir Ihnen deshalb regelmäßig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor - zugegeben mit etwas ungewöhnlichen Fragen. Die perfekte Basis für einen Plausch beim nächsten Sommerfest!

Name: Katrin Rose-Mazander

Alter: 42 Jahre

Beruf: Assistentin der Geschäftsführung

 

Was genau machen Sie da?

Der Geschäftsführung zu assistieren, bietet ein breites Spektrum an Tätigkeiten. Von Diktaten über Protokollführung in Gremien, Aufsichtsratssitzungen und Gesellschafterversammlungen bis hin zu Terminorganisation und Eventplanung ist alles dabei.

Was mögen Sie am liebsten an Ihrem Beruf?

Den Aufgaben einer Assistenz geschuldet, besitze ich einen guten Überblick über alle Geschäftsvorgänge. Hier, im Vorzimmer der Geschäftsführung, fügen sich alle Informationen zusammen. Interne wie externe. Und aus ihnen werden zukunftsorientierte Konzepte. Die Mitwirkung daran mag ich besonders. Außerdem stehe ich in ständigem Kontakt zu vielen Kollegen aus allen Geschäftsbereichen – dieses „interne Netzwerken“ macht mir wirklich große Freude.

Was wollten Sie werden als Sie klein waren?

Ich wollte professionelle Sängerin werden. Und das hat auch für eine wunderschöne Zeit geklappt. Hauptberuflich bin ich jedoch Schriftsetzerin geworden. Anschließend stieg ich um in den Assistenzbereich. Was mir immer viel bedeutet hat: das kreative Plus obendrauf. Zuerst war ich die Assistenz der Geschäftsführung einer Firma für interaktive Radiokonzepte. Dann folgte über viele Jahre die Assistenz in der Programmredaktion sowie die Leitung der Serviceredaktion und Sprecherin bei Radio Fritz. Jetzt freue ich mich, dass ich dank Herrn Grasnicks intensiver Netzwerktätigkeit häufig und gern mit unserer Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit zusammenarbeiten kann.

Was ist das Schrägste, was Ihnen bisher in Ihrem Berufsleben passiert ist?

Ich war die letzte auszubildende Schriftsetzerin in Berlin (das 1. halbe Jahr erfolgte ausschließlich im Bleisatz und ich liebte es sehr). Die Ausbildung fand in der Nähe der Jannowitzbrücke statt, in einem großen, alten, 5stöckigen Fabrikgebäude, in welchem ursprünglich bis zu 200 Offsetdrucker, Rolleure, Siebdrucker, Buchbinder und Setzer ausgebildet wurden. Ab August 1993 gab es tagsüber noch genau 2 Menschen in diesem riesigen Gebäude – meine Ausbilderin und mich.

Welche Tätigkeit beherrschen Sie neben dem Job so gut, dass man Sie dafür bezahlen würde?

Wortspiele sind meine geheime Leidenschaft. Wenn ich dafür Geld bekäme, wäre das toll…

Am Wochenende mache ich am liebsten…?

Ausflüge. Mit der ganzen Familie oder mit meinem Mann allein. Die Potsdamer Parkanlagen, Sanssouci, haben es mir besonders angetan. Und das zu jeder Witterung. Aber auch ein ausgedehnter Spaziergang zum See im nahegelegenen Wald bietet mir die perfekte Wochenenderholung.

Was ist Ihr Lieblingsplatz/-ort?

Der Petersdom in Rom. (Und das trotz großer Bemühungen in der DDR, mich zu einer 100%igen Atheistin zu erziehen.)

Auf welchen Luxus könnten Sie verzichten?

Auf den Luxus, 2 Terrassen und 2 Balkone bepflanzen und pflegen zu dürfen. Leider bin ich dafür der weltweit ungeeignetste Mensch, den man sich vorstellen kann.

Sie dürfen drei Gegenstände mit auf eine einsame Insel nehmen. Welche wären das?

Mein Handy, eine Powerbank mit Solarladezelle, Sonnencreme mit LSF 50+.

Wenn Sie eine Zeitmaschine hätten, zu welcher Zeit hätten Sie gern gelebt?

Am liebsten würde ich hin und wieder in die Zeit zurückreisen können, zu der meine Oma noch lebte. Dann würde ich sie unglaublich doll drücken, mich an sie kuscheln, „Ein Kessel Buntes“ mit ihr schauen und dabei Brause trinken.

Was sollte jeder Mensch einmal im Leben getan haben?

Jeder sollte sich einmal für eine gewisse Zeit um Menschen kümmern, die Unterstützung brauchen. Gutes zu tun macht das Leben gut für alle.

Welche Superkraft hätten Sie gern: Unsichtbar sein können, Gedanken lesen oder fliegen?

Vor 26 Jahren zog ich nach Berlin, weil man in dieser Stadt so schön unsichtbar sein konnte, wenn man das wollte. Vor dem Fliegen habe ich wirklich viel zu großen Respekt. Und Gedanken lesen… eigentlich finde ich das zu gruselig.

Zum Schluss: Wen möchten Sie bei der Gelegenheit grüßen?

Ich grüße meine drei lieben Kinder und meinen wunderbaren Ehemann, meine Eltern & meine Schwester mit Familie sowie meine vielen lieben Kolleginnen und Kollegen in der USE gGmbH, in der BUS gGmbH und im UNIONHILFSWERK.

 

 

 

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