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Wir für die „SpätLese“

Die Zeitung für Seniorinnen und Senioren feierte 10-jähriges Jubiläum. Manuela Kasper-Claridge hat das zum Anlass genommen, das Redaktionsteam der "Spätlese" zu treffen.

SpätLese-Team
v.l.n.r: Romy Mothes, Christa Aschendorff und Elke Grohs gehören seit Jahren zum SpätLese-Team.

Engagierte Teamarbeit

Die „SpätLese – Zeitung für Seniorinnen und Senioren“ des UNIONHILFSWERK wird vierteljährlich erstellt, von Frauen, die sich freiwillig engagieren. Diese Frauen sind Journalistinnen, Grafikerinnen oder Sachbearbeiterinnen und arbeiten in ihrer Freizeit daran, ein spannendes und informatives Heft für die Bewohner der vier Pflegeheime des UNIONHILFSWERK herzustellen.

Elke Grohs hat viele Jahre als Chefin vom Dienst beim Nachrichtensender NTV gearbeitet. Jetzt bringt sie ihr Wissen auch bei der „SpätLese“ ein. Sie koordiniert, nimmt Texte ab und diskutiert mit den anderen Frauen über neue Themen. „Oft ist die Spätlese schnell vergriffen und schon vor Erscheinen fragen viele, wann denn endlich die nächste Ausgabe kommt“, erzählt sie begeistert. Das Team ist klein und rein weiblich. Fünf bis sechs Freiwillige, die regelmäßig mitarbeiten,  gehören dazu. Warum kein Mann dabei ist, wissen sie auch nicht. „Wir würden uns über Männer im Team freuen“, lacht Elke Grohs. „Vielleicht wollen die sich aber nicht so stark in so einem Projekt engagieren.“

Die Optik ist wichtig

Es kostet viel Zeit, um die Qualität zu liefern für die die „SpätLese“ bekannt ist. Christa Aschendorff ist Grafikerin und Layouterin. Sie gestaltet die Zeitung, bearbeitet Fotos und Überschriften, sorgt für eine moderne und ansprechende Optik. Früher arbeitete sie beim Verbrauchermagazin „Guter Rat“. Heute ist sie pensioniert und engagiert sich ehrenamtlich. Sie ist jederzeit ansprechbar, auch wenn sie auf ihrem Dauercampingplatz am Motzener See ist. „Per Internet ist das ja zum Glück alles kein Problem mehr“, erzählt sie. Die Optik der „SpätLese“ muss stimmen, das ist ihr wichtig. Denn eine ansprechende Form verstärkt das Lesevergnügen. Die fröhliche Christa Aschendorff ist der Garant für diese optische Qualität.

Aktuelle und historische Themen

Die Themen der „SpätLese“ sind vielfältig. Informationen aus den Pflegeheimen, persönliche Berichte über Veranstaltungen und Ereignisse gehören ebenso dazu wie Artikel zum Thema Pflege und Rente oder die Diskussion um eine angemessene Bezahlung der Pflegeberufe. Besonders gern gelesen werden die historischen Rubriken. Norma Scholz fuhr für eine Reportage über die Mode der 20-iger und 30-iger Jahre extra in die Prignitz, zum Schloss Meyenburg, das heute ein privates Modemuseum beherbergt. Solche Themen entdeckt sie für ihre Leserschaft. Die freiwillige Arbeit macht ihr viel Spaß, erzählt sie und auch deshalb ist sie bereits seit sechs Jahren bei der „SpätLese“ dabei.

Bewohner im Porträt

Wichtig sind die Porträts über Bewohnerinnen und Bewohner der Pflegeheime, die regelmäßig ihren Platz in der „SpätLese“ finden. Elke Grohs erinnert sich an einen Heimbewohner, der früher als Kapitän zur See gefahren ist und engagiert im Heimbeirat mitarbeitete. Manchmal schrieb er selbst kleine Artikel für das Heft. Für Anregungen und Wünsche ist das Team der „SpätLese“ offen. „Wir sind flexibel, uns redet ja keiner rein“, betonen sie und freuen sich über ein neues Mitglied im Redaktionsteam.

Redaktionsküken

Sabrina Hunkel ist 28 Jahre und damit altersmäßig das Redaktionsküken. Die freie Journalistin ist dabei, weil sie ihre „Oma vermisst“. Nun versucht sich Sabrina Hunkel in ihre meist älteren Leser hineinzuversetzen und die Geschichten so aufzubereiten, dass sie mit Vergnügen gelesen werden. „Wir arbeiten gerne für die ‚SpätLese’“ betonen die Freiwilligen unisono und man spürt den Teamgeist.

Es gibt viel zu berichten. Daher sind freiwillig Engagierte, die Lust an redaktioneller Arbeit haben, herzlich willkommen. Kontakt: freiwillig@unionhilfswerk.de

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