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„Ein Tag in Berlin“ im Schnelldurchlauf

An Weltenbummler und Heimatentdecker richtet sich der Youtube-Kanal „WDR Reisen“. Für das Format „Ein Tag in …“ war das WDR-Team im DIM-Ladencafé der USE zu Gast.

"Ein Tag in Berlin": Das Kamera-Team war zu Gast in der USE.

Der Youtube-Kanal des WDR für Reiselustige zu Gast bei der DIM von der USE

Der Youtube-Kanal „WDR Reisen“ ist der Kanal für Reisefans. Hier werden europa- und weltweit die schönsten Ziele, Touren, Sehenswürdigkeiten und Geheimtipps präsentiert. Reportagen und Dokumentationen u.a. aus den Reise-Sendungen „Wunderschön“, „2 für 300“ und „Erlebnisreisen“ erzeugen Fernweh bei reisefreudigen Nutzern.
In dem Format „Ein Tag in …“ präsentiert Lisa Kestel hippe Kurzporträts deutscher Städte in ca. 10 Minuten. Nun ist Berlin, die deutsche Hauptstadt, an der Reihe!

Berlin mal etwas anders

Der Kurzbeitrag zeigt Sehenswürdigkeiten und Interessantes auch mal abseits gängiger Touristenziele. Natürlich dürfen der Alex und das Regierungsviertel nicht fehlen. Daneben präsentiert das Team um Lisa Kestel die Ausstellung „Nineties Berlin“ in der Alten Münze über das bunte und wilde Berlin der 90er Jahre. Und bei einem Bericht über das Szene-Berlin kommt man an Kreuzberg natürlich nicht vorbei. Auch wenn Kreuzberg um die Oranienstraße kein Geheimtipp und die urige Kreuzberger Mischung in ihrer jetzigen Form bedroht ist, so findet man hier doch noch echte Berliner Typen und eben die gute Kreuzberger Mischung: Der Kiez um die Oranienstraße zählt definitiv zu den trubeligsten und chaotischsten der Stadt!

Das Kamera-Team studiert die ausgestellten Produkte

Neugierig bestaunte das WDR-Team die USE-Produkte.

Das DIM-Ladencafé der USE – eine Oase im Szenekiez

In dieser kunterbunten Gegend befindet sich das DIM-Ladencafé, das zur Union Sozialer Einrichtungen (USE) gGmbH gehört. Dort kann man sich eine Auszeit vom hektischen Treiben der Großstadt gönnen und bewusst Getränke und selbstbereitete Speisen genießen. Die Inneneinrichtung stammt zum Teil noch aus den 1920er Jahren. In historischen Vitrinen und Regalen bilden die ausgestellten modernen Produkte aus den USE-Manufakturen, wie zum Beispiel der Bürsten- und Flechtmanufaktur einen interessanten Kontrast. Die Werkstätten sowie das DIM-Ladencafé befinden sich in der ehemaligen Städtischen Blindenanstalt.

Soziales Unternehmertum der USE in historischen Gemäuern und an angestammtem Ort

Das Gebäude ist von der Architektur des berühmten Berliner Architekten Schinkel (1781-1841) inspiriert und verbindet Zweckmäßigkeit und Schönheit. Es wurde 1863-1864 von Adolf Gerstenberg als Gemeindeschule errichtet. Erst 1902 zog die städtische Blindenanstalt ein, eine Schule und Beschäftigungsanstalt für sehbehinderte und blinde Menschen. 1935 von den Nazis geschlossen, nahm die städtische Blindenanstalt 1945 ihren Produktionsbetrieb wieder auf. Im Jahr 2005 übernahm die Union Sozialer Einrichtungen (USE) gGmbH die Blindenanstalt von der Stadt Berlin. Die Anzahl der Beschäftigten ist von damals 50 auf inzwischen über 180 angewachsen.

Allzweckbürste der USE in Form des Brandenburger Tors

Durch die Berlin-Bürste wurde der WDR auf die USE-Manufaktur aufmerksam.

 

Designerstücke und traditionell Gefertigtes

Hier wird weiterhin in Handarbeit gefertigt und traditionelle Handwerkskunst bewahrt und mit modernem Design verbunden. Neben Design-Produkten, Spielsachen und Küchenutensilien bieten das DIM-Ladencafé und natürlich der DIM-Webshop außerdem eine Auswahl an Berlin-Souvenirs. So auch die originelle Allzweckbürste in Form des Brandenburger Tors – hierauf stieß die Redaktion des WDR bei ihren Recherchen zum Brandenburger Tor – und somit auf die Berliner Bürsten- und Flechtmanufaktur und unser Bürstenunikat.

Schauen Sie sich den ganzen Bericht über Berlin mal an. Film ab: https://www.youtube.com/watch?v=l_tYfkmgn5Q

 

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