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Für eine starke, inklusive Unternehmenskultur

Am 16. April nahmen mehr als 100 Führungskräfte des Unionhilfswerk-Verbunds am „Wir sind Vielfalt“-Fachtag im Global Village Berlin in Neukölln teil. Der Fachtag bot ihnen eine Plattform, um die Prinzipien der Vielfalt und Inklusion zu diskutieren, zu erleben und weiterzuentwickeln.

Sabine Pöggel (links), Diversity-Beauftragte der Berliner Stadtreinigung, sowie die Geschäftsführerinnen der Unionhilfswerk Gesellschaften Lilith Langner (mittig) und Maureen Engelhardt (zweite von rechts) präsentierten erfolgreiche Praxisbeispiele

Eröffnung und Einführung

Der Fachtag begann mit inspirierenden Worten vom Vorstandsvorsitzenden Norbert Prochnow und Dr. Martin Kaufmann, Geschäftsführer USE gGmbH (Union Sozialer Einrichtungen gGmbh) und BUS gGmbH (Bildung, Umschulung, Soziales gGmbH). Sie legten nicht nur die Vision des Unternehmens dar, sondern bekräftigten auch die Verpflichtung zu einem vorurteilsfreien und inklusiven Arbeitsumfeld. Sie betonten, wie wichtig es sei, jedem Teammitglied zu zeigen, dass es geschätzt wird – eine Grundlage für Motivation und Engagement im Berufsalltag.

Experteninput und praktische Ansätze

Daniela Schneider, eine anerkannte Expertin im Bereich Diversity Management, teilte in ihrer Keynote „Normalität Vielfalt“ wertvolle Erkenntnisse über die Integration von Vielfalt in die Unternehmenskultur. Ihre Erfahrungen bei Vidi. Berlin half den Teilnehmer*innen, praktische Strategien zur Umsetzung von Diversitätskonzepten zu verstehen, die sie direkt in ihre Arbeit integrieren können.

Erfolgsbeispiele in der Praxis

Ein weiteres Highlight war der Austausch über Best Practices, präsentiert von Sabine Pöggel, Diversity-Beauftragte der Berliner Stadtreinigung sowie Lilith Langner und Maureen Engelhardt, Geschäftsführerinnen im Unionhilfswerk Unternehmensverbund. Sie teilten ihre Erfahrungen mit der Umsetzung effektiver Diversitätsmaßnahmen.

Workshops und direkte Anwendung

Die Workshops unter der Leitung von Dr. Irina Lazarova, Izabella Demirchyan und Leoni Mahrin waren Kernstücke des Fachtages. Jede Expertin brachte spezifisches Wissen ein:

Dr. Irina Lazarova konzentrierte sich auf die psychologischen Aspekte der Diversität, indem sie Techniken zur Überwindung unbewusster Vorurteile aufzeigte. Izabella Demirchyan bot Einblicke in effektive Konfliktlösungsstrategien für multikulturelle Teams. Leoni Mahrin erörterte, wie man strukturelle Veränderungen in Organisationen anstoßen kann, um eine nachhaltige Kultur der Inklusion zu fördern.

Abschluss und zukünftige Initiativen

Der Fachtag endete mit einem starken Aufruf zur Aktion. Es wurde betont, dass die Sensibilisierung für die Bedürfnisse von Vielfalt und die Förderung einer offenen Unternehmenskultur kontinuierliche Anstrengungen erfordern. Der neue eingerichtete Bereich in unserem Intranet „Wir sind Vielfalt“ bietet zudem einen Raum für Führungskräfte, um Ideen auszutauschen und gemeinsam Initiativen zur Stärkung der Vielfalt voranzutreiben.

Fazit

Wie entscheidend Vielfalt und Inklusion für die Zukunftsfähigkeit von Organisationen sind, hat der Fachtag #WirSindVielfalt deutlich gemacht. Durch die Verknüpfung von Fachwissen und praxisorientierten Beispielen haben die Teilnehmer*innen sowohl ihr Wissen vertieft als auch praktische Impulse für ihre Arbeitsumgebungen auf den Weg gebracht.

Warum Vielfalt unverzichtbar ist

In einer Welt, die zunehmend von kultureller Vielfalt und sozialer Inklusion geprägt ist, erkennt das Unionshilfswerk die zentrale Bedeutung von Vielfalt und Inklusion als Schlüsselfaktoren für Erfolg und Nachhaltigkeit an. Vielfalt erweitert die Perspektiven innerhalb des Unternehmensverbundes und fördert Kreativität durch die Integration verschiedener Blickwinkel. Dies spiegelt sich auch in der Vielfältigkeit der Kund*innen und Klient*innen wider, was zu einer verbesserten Dienstleistungsqualität führt. Durch die Schaffung eines Arbeitsumfelds, in dem sich jede*r Einzelne wertgeschätzt fühlt, stärken wir das Zusammengehörigkeitsgefühl und setzen ein starkes Zeichen für unsere gesellschaftliche Verantwortung.

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