Menü

Enger vernetzen und abstimmen für ein besseres Miteinander

Dennis Kunnigk arbeitet seit Dezember 2016 im UNIONHILFSWERK. Seit Juli 2017 ist der gelernte Altenpfleger Pflegedienstleiter, erst im Pflegedienst Weißensee, jetzt im Pflegedienst Berlin Nord – ein Zusammenschluss aus den Diensten Weißensee und Prenzlauer Berg sowie der Versorgungsregion Märkisches Viertel. Im Interview erzählt Dennis Kunnigk, wie das vergangene Jahr war und was dieses Jahr bringen soll.

Dennis Kunnigk blickt zurück und nach vorn
Pflegedienstleiter Dennis Kunnigk hat ein ereignisreiches Jahr hinter sich und ist gespannt, was ihn 2020 erwartet.

Das Jahr 2019 liegt hinter uns. Wie würden sie es beschreiben?

2019 war ein spannendes und ereignisreiches Jahr. Der Pflegedienst Berlin-Nord wurde gegründet. Das war mit sehr viel Arbeit verbunden, dazu zählte auch, dass wir über 200 Verträge neu geschlossen haben und alle Autos neu beschildert werden mussten. Und natürlich habe ich viele Gespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den stellvertretenden Pflegedienstleitungen geführt, die alle für dieses Vorhaben mit ins Boot geholt werden mussten.

Worüber haben Sie sich besonders gefreut?

Die Quartalsgespräche mit der Geschäftsleitung liefen sehr gut. Der Zusammenschluss der Pflegedienste scheint richtig gewesen zu sein. Die wirtschaftliche Entwicklung ist insgesamt positiv.

Was war überraschend?

Der Besuch der Berliner Polizei und der Musikerin Jadu unseres Büros in Weißensee Ende des Jahres war überraschend. Sie übergaben selbstgebackene Kekse, um anlässlich der Feiertage für Menschlichkeit und Herzlichkeit zu werben. Unser Büro liegt etwas versteckt in einer Seitenstraße. Etwas Werbung tut uns daher sehr gut.

Was wird ihre wichtigste Aufgabe im Jahr 2020 sein?

Sich enger intern zu vernetzen, Besprechungen von Angesicht zu Angesicht werden eine zentrale Rolle spielen, um Probleme zu vermeiden. Vier stellvertretende Pflegedienstleitungen sitzen an drei verschiedenen Standorten. Das ist eine logistische und kommunikative Herausforderung.

Was wünschen Sie sich für 2020?

Wenn ich mir etwas wünschen könnte, wären das mehr Pflegefachkräfte. Hilfreich könnte in diesem Zusammenhang sein, sich in Teilzeit zur Pflegefachkraft nach der Generalistik ausbilden zu lassen. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege können es sich einfach nicht leisten, eine Vollzeitausbildung zu absolvieren.

Und persönlich?

Ich wünsche mir, dass mir trotz der herausfordernden beruflichen Tätigkeit, weiterhin genügend Zeit für meine Familie bleibt. Darüber hinaus überlege ich seit Monaten, Gesundheitsökonomie zu studieren. Aber noch fehlt der Ruck. Vielleicht kommt der ja noch.

Gibt es etwas, worauf Sie sich freuen?

Das Sommerfest des UNIONHILFSWERK ist immer ein Highlight. Außerdem freue ich mich auf den nächsten Urlaub in Österreich.

Ihr Kommentar

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte füllen Sie alle mit einem * markierten Felder aus. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Um Ihren Kommentar bearbeiten und veröffentlichen zu können, speichern wir die von Ihnen übermittelten Daten. Dafür benötigen wir Ihre Einwilligung. Bitte beachten Sie hierzu auch unsere Datenschutzerklärung.

Auch interessant

Das könnte Sie auch interessieren