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„Unionhilfswerker“: Daniel Büchel

Kennen Sie eigentlich die Kollegen von nebenan, aus anderen Abteilungen oder Standorten? Bei 130 Einrichtungen und Projekten, verstreut in ganz Berlin, fast unmöglich! In der Reihe "Unionhilfswerker" stellen wir Ihnen deshalb regelmäßig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor - zugegeben mit etwas ungewöhnlichen Fragen. Die perfekte Basis für einen Plausch beim nächsten Sommerfest!

Daniel Büchel redet bei der Weihnachtsfeier im letzten Jahr.
Daniel Büchel ist im UNIONHILFSWERK für das Freiwilligenmanagement zuständig.

Name: Daniel Büchel

Alter: 44

Beruf: Projektleiter Freiwilligenmanagement / Stiftung Unionhilfswerk Berlin

Was genau machen Sie da?
Ich bin Ansprechpartner für Engagementinteressente, freiwillige Mitarbeiter sowie unsere Freiwilligenkoordinatoren. Dazu gehören auch Engagementwerbung und die Organisation von Fortbildungen und Dankeschönveranstaltungen. Fördermittelakquise und Lobbyarbeit für das bürgerschaftliche Engagement sind weitere Aufgaben.

Was mögen Sie am liebsten an Ihrem Beruf?
Die Vielfalt und die Freiheit zu gestalten. Ich bekomme immer wieder die Möglichkeit, neue Projekte anzuschieben oder mit zu entwickeln. Diese Handlungsfreiheit schätze ich sehr. Außerdem macht es mir sehr viel Freude, Hilfe für benachteiligte Menschen zu vermitteln.

Was wollten Sie werden als Sie klein waren?
Ich wollte Profi-Läufer werden und mal an den Olympischen Spielen teilnehmen.

Was ist das Schrägste, was Ihnen bisher in Ihrem Berufsleben passiert ist?
Es gab einige Situationen, über die ich im Nachhinein schmunzeln musste…

Welche Tätigkeit beherrschen Sie neben dem Job so gut, dass man Sie dafür bezahlen würde?
Ich kann gut die unterschiedlichsten Menschen motivieren, egal welchen Hintergrund sie haben und kann das auch gut ausbalancieren, wenn man gemeinsam an etwas arbeitet. Menschen für den Laufsport zu begeistern und zu coachen, das könnte auch etwas sein.

Am Wochenende mache ich am liebsten…?
…morgens erstmal laufen zu gehen. Ich bin gerne in der Natur, vor allem im Wald. Dabei kann ich gut abschalten. Und danach dann mit meiner Familie ausgiebig frühstücken, in Ruhe die Zeitung lesen und einen Kaffee dazu trinken. Und zu wissen, dass ich mal keine Termine habe.

Was ist Ihr Lieblingsplatz/-ort?
Meine Lieblingsregion ist die Vulkaneifel nördlich der Mosel, vor allem mit den Maaren. Hier in Berlin ist es meine Lieblingslaufstrecke im Grunewald.

Auf welchen Luxus könnten Sie verzichten?
Auf fast jeglichen, nur vielleicht auf Süßigkeiten nicht. Vor allem wenn ich in der Natur wandern bin, dann kann ich auch gern auf jegliche Annehmlichkeiten verzichten.

Sie dürfen drei Gegenstände mit auf eine einsame Insel nehmen. Welche wären das?
Zündhölzer, ein Seil und ein gutes Buch.

Wenn Sie eine Zeitmaschine hätten, zu welcher Zeit hätten Sie gern gelebt?
Wenn ich könnte, würde ich gern mal in die Zeit von König Artus eintauchen.

Was sollte jeder Mensch einmal im Leben getan haben?
Auf Wanderschaft gehen und alles loslassen.

Welche Superkraft hätten Sie gern: Unsichtbar sein können, Gedanken lesen oder fliegen?
Fliegen. Dann könnte ich alles Mal von oben betrachten, die ganzen kleinen Details hinter mir lassen und den Blick schweifen zu lassen.

Zum Schluss: Wen möchten Sie bei der Gelegenheit grüßen?
Alle Freiwilligen und Ehrenamtlichen bei uns, die engagierten Kolleginnen in der Freiwilligenkoordination und mein FM-Team und natürlich meine Familie.

Ein Kommentar zu “„Unionhilfswerker“: Daniel Büchel”

  1. Fritz Mardorf |

    Ich habe kürzlich Herrn Büchel kennen gelernt, eine beeindruckende Persönlichkeit. Ich hatte das Gefühl, er kommt mit anderen Menschen gut aus und kann sich in deren Gedanken hineinversetzen. Dass er am liebsten im Wald ist, kann ich bei seiner Umtriebigkeit kaum glauben, aber er wird bestimmt den Abstand zu seinem normalerweise etwas ruhelosen Leben brauchen. Und die kleine Unanständigkeit – Süßigkeiten – kann man ihm bestimmt (manchmal) verzeihen. Seine Figur lässt ahnen, dass er es nicht übertreibt. Ungeklärt für mich bleibt die Frage, warum er auf eine einsame Insel Streichhölzer mitnimmt. Ich glaube kaum, dass er zu den Rauchern zählt. Wenn ich mich als 90jähriger an seinen Maßstäben messen würde, möchte auch ich auf Wanderschaft gehen. Aber dieser Zug ist leider abgefahren. Loslassen können habe ich persönlich mit meiner Frau freud- und leidvoll erlebt und davon berichtet.
    Es wäre mir ein Vergnügen, Herrn Büchel wieder einmal zu treffen und mir erneut eine Currywurst spendieren zu lassen.

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