Vielfältiges Angebot für Groß und Klein
Bereits im Innenhof des USE-Standorts luden vielerlei Dinge zum Anschauen ein, zum Beispiel handgefertigte Porzellantassen aus der Töpferei oder weiches Spielzeug aus dem ebenfalls zur USE gGmbH gehörenden dim-Laden. Daneben gab es das Glücksradspiel, zudem sich Groß und Klein voller Freude dazugesellten. Und natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt: Die vielen Besucher genossen die leckeren Bratwürste, verschiedene Salate und selbst gebackenen Kuchen.
Touren durch das offene Haus
Das Haus stand offen für Besichtigungstouren. Man konnte beispielsweise in der Floristik ästhetische, im Wasser schwebende und mit Grün drapierte Rosen in kugelrunden Gläsern bewundern. Im lichtdurchfluteten Arbeitsraum unterm Dach sah man, wie Blume für Blume wilde Lilienbouquets entstanden sind.
In der Bürstenmacherei erfuhren die Gäste, wie man eine Bürste richtig einspannt. Die einzelnen Borsten wurden eine nach der anderen durchgezogen, bis der Bürstenkörper saß. Was dies für eine feingliedrige Arbeit ist, an der auch blinde Menschen sitzen, zeigte das fertige Produkt, zum Beispiel eine Berlin-Bürste.
Musik, Musik und noch mal Musik
Wenn die Houseband auftritt, ist gute Stimmung angesagt. Mehrere Stunden am Stück hat sie die Besucher als Vorband der Fête de la Musique unterhalten. Danach übernahm die Band Aja Brazil und spielte sich mit den Klassikern brasilianischer Musik in die Herzen des Publikums.
Mit Beginn der Fête de la Musique um 18 Uhr trat dann das Alm Beatz Kollektiv auf. Der Innenhof war brechend voll und die Atmosphäre euphorisch.
Ein unvergessliches inklusives Ereignis
Geschäftsbereichsleiter Frank Schönfeld hat der Abend sehr gut gefallen: „Super besucht, toller Abend, tolle Stimmung, in den Werkstätten waren insgesamt 450 Leute und am Abend brummte richtig der Bär, da waren es insgesamt an die tausend Leute.“
Neben den Menschen mit Behinderungen stießen sehr viele spontan dazu und machten den Abend zu einem unvergesslichen inklusiven Ereignis.
Fotos: Anne Deibele