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Zusammenarbeiten tut mir einfach gut

Am "Tag des Selbermachens" leiteten Beschäftigte aus der Zuverdienstwerkstatt die Gäste beim Nähen und kreativen Arbeiten an. Eine kleine Zitate-Sammlung zeigt, wie sich dieser Tag für die Beteiligten anfühlte.

Die Beschäftigten beraten, helfen und leiten an, um die Gäste beim Nähen der Einkaufstaschen zu unterstützen.

Jedes Jahr im Oktober hat die „Woche der Seelischen Gesundheit“ das Ziel, über psychische Krankheiten zu informieren, verschiedene Hilfsangebote zu zeigen und zu Austausch und Diskussionen anzuregen. Dafür finden Veranstaltungen aller Art statt, um Bürgerinnen und Bürgern in Berlin die vielfältigen ambulanten und stationären Angebote der psychiatrischen und psychosozialen Einrichtungen in ihrer Umgebung vorzustellen. Das können Vorträge und Fachtagungen ebenso sein wie Workshops, Ausstellungen oder Schnupperkurse – immer geht es darum, Berührungsängste abzubauen und ins Gespräch zu kommen.
Auch die Zuverdienstwerkstatt hat wieder mitgewirkt und bereits zum 5. Mal einen „Tag des Selbermachens“ angeboten.

Die im Vorfeld angemeldeten Gäste konnten an diesem Tag selbst kreativ und handwerklich in der Werkstatt tätig werden. Mit großem Erfolg übernahmen die Beschäftigten wieder die Anleiterrollen und leiteten die Besucher an der Nähmaschine beim Nähen eines Einkaufsbeutels an.

Wie positiv die gemachten Erfahrungen waren, zeigen die Zitate der Beschäftigten über den „Tag des Selbermachens“:

 

Was genau bietet eine Zuverdienstwerkstatt eigentlich an?

Die Zuverdienstwerkstatt bietet Menschen mit psychischen Erkrankungen verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten an. Unter fachlicher Anleitung arbeiten sie in der Textil- oder der Holzwerkstatt, im Boten- oder Reinigungsdienst, im Letter- oder Webshop, im Büro oder im Verkauf. So finden sie eine motivierende und ausfüllende Beschäftigung, wenn sie auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt – vorübergehend – nicht mehr tätig sein können. Vorerfahrungen sind in der Regel nicht erforderlich.

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