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Mit Kraft durch die Krise: Gesund bleiben – auch psychisch

Corona zwingt auch uns ständig zu neuen Veranstaltungsformaten. In der Woche der seelischen Gesundheit, an der sich die Union Sozialer Einrichtungen gGmH seit vielen Jahren mit verschiedenen Aktionen beteiligt, wagten wir eine Online-Diskussionsrunde. Und erreichten Einige. Sie wollten wissen, was in diesen Zeiten helfen kann, psychisch gesund zu bleiben.

Diplom-Psychologin Susann Helfrich spricht über die Bedutung von Arbeit und Beschäftigung für die psychische Gesundheit

Am 15.10. ging es via Youtube-Stream live: Die USE hatte auf verschiedenen Kanälen dazu eingeladen, mitzudiskutieren. Das Thema: „Welche Bedeutung hat Arbeit in Krisenzeiten? Wie kann sie uns helfen, auch psychisch gesund zu bleiben? Diskutieren Sie mit Betroffenen und Experten!“.

Denn die Corona-Zeit fordert uns alle auch beruflich. Homeoffice, Kurzarbeit und geschlossene Werkstätten von einem Tag auf den anderen – gerade für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen war das nicht leicht zu managen. Als Expertin gab die Diplom-Psychologin Susann Helfrich einen ersten Input darüber, welche Bedeutung Arbeit und Beschäftigung für die psychische Gesundheit haben. Unterstützt wurde sie von zwei Beschäftigten der Werkstatt, die eindrucksvoll über ihre Erfahrungen berichteten – inklusive praktischer Tipps. Schauen Sie doch einfach rein.

Flankiert wurde das auf den Social-Media-Accounts der USE. Auch hier drehte sich alles um das Thema psychische Gesundheit. Wir nahmen psychische Krankheiten genauer unter die Lupe und gaben Anregungen, wie man trotz Erkrankung gut durch eine Krise kommt. Dabei schilderten Betroffene ihre eigenen Erfahrungen und Susann Helfrich gab Tipps, um gut durch die Corona-Pandemie zu kommen.

Die folgenden Videos geben spannende Einblicke.

Sabine Karotki ist Beschäftigte in der USE-Schneiderei. Sie erzählt, dass es ihr inbesondere in der ersten Phase der Corona-Pandemie nicht gut ging. In der aktuellen Situation geht es ihr besser, Angst macht sie ihr dennoch:

Thomas Kauschke ist Beschäftigter in der USE-Verwaltung. Er erzählt, wie er die lange Zeit Zuhause erlebt hat – und wie er sich ablenken konnte.

Susann Helfrich ist Diplom-Psychologin in der USE. Sie erklärt, wie ein guter Umgang mit der Pandemie aussehen kann und zählt Bewältigungsstrategien auf. Sie empfiehlt: „Kommen Sie in Aktion.“

 

Hinweis: Wenn Sie in dieser Zeit das Gefühl haben, von negativen Gefühlen übermannt zu werden, zögern Sie nicht, sich Hilfe zu holen. Sprechen Sie mit Verwandten oder Vertrauten. Wenn Sie nicht weiter wissen, ist der Berliner Krisendienst für Sie da: https://www.berliner-krisendienst.de/

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